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Minerva – Meilensteine unserer Firmengeschichte

Minerva wurde in den 1940er Jahren gegründet und entwickelte sich von einem Handelsunternehmen der Automobilindustrie zu einem internationalen Marktführer der Metrologie und High-End-Kalibrierung.

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2016 bis heute

Ein vollständig neues und innovatives Kalibrierlabor wurde gebaut. Unsere aktuellen Messmöglichkeiten umfassen hohe und niedrige Drücke, Masse und elektrische Messgrößen.

In 2017 änderte Minerva die Firmierung in Minerva Metrology and Calibration, um den vielen internationalen Kunden und mehreren nationalen Metrologie-Institute gerecht zu werden. Im selben Jahr wurde Henk de Lange General Manager.

Heute liefern wir eine ganze Produktpalette Kalibrierinstrumente von Fluke, DHI, Ruska, Pressurements sowie unsere selbst entwickelten Produkte unter dem Markennamen Minerva. Dieses umfassende Programm kann man nicht ohne komplette Unterstützung vermarkten, und so haben wir ein hervorragend geschultes Team aufgebaut, das Ihnen dabei hilft, die richtigen Entscheidungen beim Kauf, Service und Kalibrierung zu treffen.

Was als Service zur Unterstützung des Verkaufs begann, hat sich immer mehr in Richtung Dienstleistung entwickelt. So durchlaufen heute Ausrüstungen unterschiedlicher Hersteller – von Druckwaagen bis zu Messgeräten für Pegelstände – unser akkreditiertes Kalibrierlabor.

Zur Abrundung bietet Minerva umfangreiche Metrologielehrgänge und Beratung von Unternehmen, die eine große Bandbreite an Themen abdecken. Für diese Dienstleistungen sind wir Partner des VSL, dem nationalen Metrologie-Institut der Niederlande (NMI).

2011

Ein weiterer Meilenstein für Minerva: der Zusammenschluss von Quality Logics, Siebe Borger und Minerva, Carel Adolfse. Die Vereinigung dieser Unternehmen bilden den Startpunkt eines großen Wachstums des Unternehmens. Minerva erhält auch das volle Portfolio von Fluke Calibration (Druck, Durchfluss, Temperatur, elektrische Messgrößen und Software) für Benelux.

Minerva startet die Entwicklung und den weltweiten Verkauf von Kalibrierprodukten unter eigenem Markennamen.

2007-2009

Um unseren Kunden bessere Dienstleistungen anbieten zu können, erweitert Minerva seine akkreditierten Messmöglichkeiten um die Messgröße Masse, dadurch können die Kalibrierungen von Druckwaagen vollständig im eigenen Haus durchgeführt werden.

In 2007 wird DHI Instruments durch Fluke Corporation übernommen. Minerva wird exklusiver Vertriebspartner für Fluke Produkte zur Druckkalibrierung in Benelux.

In 2009 wird Minerva durch Fluke Calibration als Autorisierter Service-Dienstleister für Europa, Mittleren Osten und Afrika ausgewählt.

2005

In 2005 trennen sich Minervas industrielle und messtechnische Aktivitäten. Edwin de Harder verlässt das „Mutterunternehmen”, zieht mit den industriellen Aktivitäten nach Friesland um und startet ein neues, unabhängiges Unternehmen. Carel Adolfse führt das Unternehmen Minerva Meettechniek in Amersfoort weiter.

1997

Wieder ein wichtiger Meilenstein: Edwin de Harder und Carel Adolfse (Sohn von Herrn Adolfse Senior) übernehmen das Unternehmen und ändern die Firmierung in ‘Minerva Industriële Producten en Meettechniek’ um sich besser auf die beiden wichtigsten Aktivitäten zu konzentrieren: industrielle Produkte, die man zum Teil aus der Zeit geerbt hatte, in der man sich von den automobilbezogenen Produkten getrennt hatte, UND metrologische Aktivitäten, sowohl im Verkauf als auch in Service / Kalibrierung.

Ab 1997 arbeiteten Edwin und Carel sehr hart daran, den Umsatz beider Aktivitäten zu steigern. Edwin konzentrierte sich auf den industriellen Teil, Carel spezialisierte sich auf die Metrologie.

1956-1990

Herr Weve war der Besitzer des Unternehmens Minerva. In 1956 trat Herr Adolfse Senior bei Minerva als Ingenieur ein, gemeinsam mit Herrn Lambriex. Wichtigster Grund für neue Mitarbeiter war die Erweiterung des Verkaufsportfolios für Bereiche außerhalb der Automobilindustrie. Zu dieser Zeit begann Minerva mit dem Verkauf von innovativen Produkten wie motorgetriebenen Schweißgeräten, speziellen Metallfolien, Punktschweißmaschinen und Sicherheitsausrüstungen für Bahnen und Feuerwehr. Als Nebenaktivität wurde eine hochspezialisierte kleine Firma aus Frankreich durch Minerva in Benelux repräsentiert, die sich auf Druck und Gasdurchfluss spezialisiert hatte. Die Entscheidung zum Einstieg in den Markt von Druck und Gasdurchfluss beeinflusst die Zukunft unseres Unternehmens bis heute.

In 1965 übernahmen die Herren Adolfse, Lambriex und Bax das Unternehmen und änderten den Namen in Technisch Handelsbureau Minerva.

In den späten 1960er-Jahren boomte der Verkauf von Produkten für Druck und Gasdurchfluss durch das Wachstum der Niederländischen Erdgasindustrie und ihrem Bedarf nach hochgenauer Messausrüstung.

Schon zu Anfang wurde klar, dass es mit dem Verkauf nicht getan war und Minerva wurde aufgefordert, regelmäßige Prüfungen der verkauften Instrumente durchzuführen, um ihre Betriebseigenschaften sicherzustellen. Im Laufe der Zeit war das Prüfen der Instrumente nicht mehr ausreichend für unsere Kunden und die Themen Kalibrierung, Messunsicherheit und Akkreditierung kamen auf die Tagesordnung. Minerva erfüllte die Bedürfnisse der Kunden und erlangte die Akkreditierung nach EN 45001 in den späten 1980ern. Die Norm EN 45001 wurde später durch die weltweit anerkannte Norm ISO/IEC 17025 ersetzt.

In 1985 entschied Minerva, mit dem US-amerikanischen Unternehmen DH Instruments (DHI) zusammenzuarbeiten und wurde erster Repräsentant von DHI außerhalb der USA. Die innovativen Produkte von DHI passten perfekt zur Zielsetzung von Minerva, immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Neben dem Produktverkauf erhielt unser Unternehmen auch den Status des autorisierten Service-Dienstleisters für EMEA.

1940-1956

Minerva N.V. war ein Handelsunternehmen für Automobilteile, einer Sparte der Truckservice Company in Amsterdam.

Während des zweiten Weltkriegs lieferte Minerva auch kleine Transportautos mit Holzvergaser. Da die Besatzer alles verfügbare Benzin und Diesel beanspruchten, war Holzgas eine Möglichkeit, um den Privat- und Transportverkehr am Laufen zu halten.

Before 1940

Alles begann mit Minerva Automobielen, einem Unternehmen, das Automobile des Belgischen Herstellers Minerva mit Schiebermotor importierte. Der Motor war besonders für große Luxusautos geeignet, aber auch für Müllwagen und Beerdigungsfahrzeuge, die ruhig und mit niedriger Geschwindigkeit fuhren. Ein Nachteil war der hohe Ölverbrauch, von Amsterdam nach Brüssel war ein Kanister mit 10 l Schmieröl erforderlich und bis Paris 20 bis 25 l.

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